Nicht immer, wenn es künftig am Straßenrand „klick“ macht, war der Autofahrer zu schnell unterwegs. Möglicherweise ist auch nur sein Kennzeichen fotografiert worden, berichtet die Märkische Allgemeine. Das automatische Kennzeichenlesesystem (AKLS) macht ein Foto vom Wagen und liest daraus elektronisch das Kennzeichen ab. Die Daten werden blitzschnell mit einer Fahndungsliste abgeglichen. Ist das Kennzeichen auf der Liste, wird das betreffende Fahrzeug hundert Meter weiter aus dem Verkehr gezogen.
Mit dem morgendlichen Berufsverkehr hat AKLS kein Problem. Bis zu 3.000 Messungen pro Stunde (fast jede Sekunde ein Kennzeichen) sind möglich. Für drei mobile und ein stationäres AKLS hat das brandenburgische Innenministerium rund 140.000 Euro ausgegeben. Link