Wie die MAZ im Internet gerade berichtet, will das Land Brandenburg in der Bodenreform-Affäre keinen Anspruch mehr auf die rund 10.000 umstrittenen Grundstücke erheben. Das kündigte Finanzminister Rainer Speer heute an. Die Grundbucheintragungen des Landes oder Dritter als Eigentümer des Grundstückes würden mit dem Zusatz versehen, dass sie ungültig seien.
Konsequenz: Anspruchsberechtigte können ihr Grundstück damit zurückerhalten. Meldet sich niemand, fällt das Land nach 30 Jahren an den Staat. Ist das Land verkauft, erhält der Berechtigte den verzinsten Erlös. Link