Donnerstag, 2. Oktober 2008

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Der Landrat des Kreises Spree-Neiße, Dieter Friese (SPD), geht weiter davon aus, dass das Investment der Stührenberg-Holding aus Detmold (Nordrhein-Westfalen) am ehemaligen Militärflugplatz Drewitz zustande kommt. „Wir haben mit Stührenberg einen rechtskräftigen Vertrag geschlossen“, sagte Friese gestern der MAZ. Stührenberg habe dafür die Notargebühren bezahlt.
Jetzt ist allerdings zu befürchten, dass es dabei auch bleibt. Denn zum vereinbarten Termin am 1. Oktober ist kein Geld überwiesen worden. Stührenberg soll nun eine Nachbesserungsfrist von 14 Tagen bekommen.
Es geht um zwei Millionen Euro für den Flugplatz Drewitz. Dort will Stührenberg den Angaben zufolge eine Flugzeugwerft für Maschinen der Hersteller Boeing und Airbus aufbauen. Einschließlich Zulieferer und Servicebetriebe sind bis zu 800 Arbeitsplätze im Gespräch. Link

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