Dienstag, 4. November 2008

Don Quichotte im Einsatz: Stürmische Zeiten für Windräder

Ursprünglich waren Windanlagen als alternative, saubere Energiequelle in die Landschaft gestellt worden. Doch schon der Name der ersten Großwindanlage "GroWiAn" ließ Schlimmes befürchten. Die Windräder tauchen inzwischen geballt an so vielen Standorten auf, dass es in Brandenburg kaum noch einen freien Blick ohne weiße Spargelstangen am Horizont gibt.
In Brandenburg wird der Widerstand gegen die Windräder größer. Die Zahl der Klagen gegen neue Anlagen hat sich seit 2005 verdoppelt. Inzwischen landen 61 Prozent aller Windrad-Genehmigungen erstmal vor dem Verwaltungsgericht. Eine gesetzliche Regelung über den Mindestabstand von Windrädern zu Siedlungen und Naturschutzgebieten besteht in Brandenburg nicht. Link

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