Montag, 30. März 2009

Innovation kommt zu kurz

Die ostdeutschen Länder legen als Wirtschaftsstandorte weiter ein unterschiedliches Tempo beim Aufholen gegenüber dem Westen vor. Sachsen und Thüringen bieten laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung gute Voraussetzungen für Neuentwicklungen und rangieren bundesweit im Mittelfeld. Dagegen liegen Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern auf den letzten Plätzen.
Im Osten des Landes ist nach Einschätzung der Stiftung vor allem eine Stärkung der "privatwirtschaftlichen Basis" erforderlich. Diese sei dort immer noch zu schwach ausgeprägt, so dass hier weniger Produkte entwickelt und in Markterfolg umgesetzt würden als im Westen. Die Stiftung empfiehlt der Politik, dort mehr Anreize zu schaffen für die Ansiedlung innovativer Unternehmen. In der Bundesländer-Analyse wurden Forschung, Entwicklung und unternehmerische Umsetzung untersucht. Link

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