Die Zahl geht fast unter im Bericht der Landesregierung zum Thema "Gesunde Ernährung in Kindertagesstätten und Schulen". Sie ist kaum mehr als eine Randnotiz: Während im Jahr 2006 3,7 Prozent der Brandenburger Einschüler zu viel auf den Hüften hatten, waren 5,8 Prozent stark untergewichtig. Zum Vergleich: Bundesweit sind 1,4 Prozent der Schulanfänger zu dünn.
Im Gesundheitsministerium ist man ratlos. Zwar kommen diese Zahlen nicht überraschend, sagt Sprecher Jens Büttner, dennoch sei das Phänomen kaum erforscht. "Aber auch die Kinderärzte sind ratlos", so Büttner. Woran es zudem liegt, dass Brandenburg so stark vom Bundesdurchschnitt abweicht, sei ebenfalls ein Rätsel. Link
Donnerstag, 3. Juli 2008
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