"Willkommen in der Zukunft des Wohnens" heißt es heute noch auf der Internetseite des Fertighausbauers Kampa. Doch seit Mittwoch (11. März) ist diese Zukunft ungewiss. Um 11.06 Uhr verkündete die Firma aus Minden (Nordrhein-Westfalen) mit zuletzt 800 Beschäftigten in einer Ad-hoc-Mitteilung für die Börse: "Die Kampa AG und ihre Tochtergesellschaften sind zahlungsunfähig und haben ihre Zahlungen eingestellt." Der Vorstand werde "unverzüglich Insolvenzantrag" stellen.
Davon ist auch die Tochter Kampa-Haus GmbH Ziesar (Potsdam-Mittelmark) mit 100 Beschäftigten betroffen. Zudem hängen etwa 60 Handelsvertreter an dem Werk "Momentan arbeiten wir noch", sagte Betriebsleiter Richard Winkler der MAZ. "Doch es droht eine Hängepartie." Link
Donnerstag, 12. März 2009
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